Für Personen die demnächst eine Immobilie erwerben gibt es eine gute Nachricht: Die Aussichten für positive Preisverhandlungen sind nach wie vor gut. Übertriebene Preisvorstellungen brauchen Sie nicht zu beunruhigen. Mit den hier aufgeführten Tipps kann das Verkaufsgespräch positiv verlaufen.
Gute Planung und Verständnis des Marktes sind der Erfolgsfaktor
Eine erfolgreiche Verhandlung basiert auf ausreichender Marktkenntnis. Es ist ratsam die Veränderungen der Preise in Ihrer Gegend und die laufenden Marktbewegungen genau kennen. Es empfiehlt sich ähnliche Objekte zu vergleichen und diese als Referenz zu berücksichtigen. Verkäufer von Immobilien antworten häufig dass jede Liegenschaft speziell ist und die speziellen Eigenschaften in der Preissetzung berücksichtigt werden müssen.
Der Wert der Immobilie als Basis für Preisverhandlungen
Ein korrekt berechneter Preis der Immobilie sollte immer als Basis dienen. Lassen Sie sich durch einen Immobilienmakler eine exakte Analyse des der Immobilie zukommen lassen. Verkäufer die ohne Makler verkaufen verwenden normalerweise eine spezielle Preisstrategie: Sie legen einen höheren Preis fest um mehr Spielraum für Verhandlungen zu lassen oder sie bieten die Immobilie zu einem niedrigeren Preis an um rasch Käufer zu finden die sich durch höhere Angebote überbieten.
Die richtige Verhandlungsstrategie festlegen
Interessenten machen häufig ein Angebot das unter dem verlangten Preis ist. Ein nützlicher Ratschlag: Überlegen Sie wie lange die Immobilie zum Verkauf steht. Wird die Immobilie schon lange angeboten können Sie ruhig ein Angebot abgeben das einen guten Rabatt ermöglicht. Wenn der Verkäufer unter Zeitdruck steht können Sie auch ein viel niedrigeres Angebot machen. Ein Fachmann kann Ihnen bei der Wahl der optimalen Verhandlungsstrategie helfen.
Fingerspitzengefühl und Ausgeglichenheit an den Tag legen
Eine erfolgreiche Preisverhandlung setzt immer voraus Sensibilität. Seien Sie entspannt und zuversichtlich ins Preisgespräch und sehen Sie davon ab übermäßig fordernd zu sein. Ihre Gründe für eine Kostensenkung sollten klar formuliert sachlich und gut begründet sein. Argumente wie notwendige Reparaturen und auch eine ungünstige Umgebung können hierbei eine Bedeutung haben. Überlegen Sie nicht lange einen professionellen Gutachter um Rat zu fragen wenn Sie Unklarheiten bestehen. Dieser kann den Preis unparteiisch beurteilen.
Die Standpunkte des Verkäufers verstehen
Lassen Sie sich durch Äußerungen wie „Es gibt mehrere Nachfragen“ nicht nervös machen. Haken Sie nach wie viele Interessenten es wirklich gibt und welche Gebote im Raum existieren um eine klare Entscheidung zu treffen. Gehen Sie selbstbewusst und taktvoll auf. Wenn Ihnen das zu schwierig ist haben Sie die Möglichkeit die Preisverhandlungen einem Profi überlassen der Ihnen unterstützt die Gespräche zu führen und Ihre Budgetlimit deutlich zu sagen – so bleiben böse Überraschungen aus.
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